"Sterben im Gefängnis" wird zum Thema. Eben hat der Verlag Stämpfli das Buch von Ueli Hostettler, Irène Marti und Marina Richter publiziert: „Lebensende im Justizvollzug“. Das Buch  plädiert dafür, in den Gefängnissen die nötigen  Ressourcen bereitzustellen und das Personal zweckdienlich weiterzubilden. Das ist wichtig!   

Die Schau auf das Thema ist indessen zu erweitern, gerade zu einer Zeit, wo die Massnahmen immer zahlreicher werden, um kranke Täter zu heilen oder zu verwahren, wenn eine Heilung nicht mehr möglich ist und das Publikum zu schützen ist.   

In der Regel ist ein Sterbender nicht mehr fit und demnach auch keine Gefahr mehr für das Publikum. Da wäre es eigentlich richtig, den oder die Betroffene zu entlassen und in eine zivile Institution zu überweisen.   

Wir von der "Reform 91" verfolgen die Debatte um das Sterben im Gefängnis genau und haben deshalb eine eigene Rubrik auf unserer Homepage eröffnet.

Brief an den Landrat BL betr. Suizide_09.02.17

Gefängnis Limmattal versucht mit neuem Projekt, Suizide zu verhindern

Suizid im Gefängnis_Rumäne hinterlässt Abschiedsbrief_06.02.17

Todesfall in Baselbieter Haft_03.02.17

Häftling wird tot in Zelle gefunden_31.01.17

Häftling tot in Zelle aufgefunden_09.10.16

Häftling stirbt in der Pöschwies_08.09.16

Häftling tot in Zelle_Gmünden_01.08.16 / Thurgauer Zeitung_23.09.16_Den Tod durch die Nase gezogen

Selbstmord in U-Haft_Gefängnis Zürich_20.05.16

Aargauer Zeitung Justizvollzugsanstalt Solothurn_30.05.16

NZZ 30.04.16 Tod im Justizvollzug 
Der Bund 02.05.16 Thorberg-Insasse stirbt in Zelle

 
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